CAS - Charge Analyzing System
Das CAS basiert auf dem bewährten Meßprinzip zur Bestimmung des Strömungspotentials und begründete in Technik und Komfort ein neues Zeitalter in der Partikelladungs-Messtechnik. Mit dem im industriellen Einsatz bekannten Titrationsverfahren bestimmt das CAS den anionischen/kationischen sowie den sauren/basischen Bedarf von wässrigen Ladungssystemen. Bei der Messung werden das Strömungspotential in mV und der pH-Wert parallel erfaßt. Dadurch wird auch die Bestimmung des isoelektrischen Punktes und des Flockungspunktes einer Probe ermöglicht.
Das CAS unterscheidet sich von herkömmlichen Ladungsdetektoren durch ein integriertes Dosiersystem und die Verwendung einer modernen, benutzerfreundlichen PC-Software. Es ist daher nicht mehr notwendig, separate Geräte - Ladungsdetektor, pH-Meßgerät, Titrator - für die Landungsanalyse einzusetzen. Das CAS vereint alle Funktionen in einem einfach zu bedienenden System. Es enthält eine hochgenaue, computergesteuerte Dosierpumpe, die den Einsatz eines kostspieligen externen Titrators erübrigt. Ungenaue Titrationen von Hand, die mit einer Pipette ausgeführt wurden, können mit dem CAS vermieden werden. Das CAS ist durch diese Kombination platzsparend und leicht zu transportieren.
Die benutzerfreundliche und leistungsfähige PC-Software ermöglicht eine einfache Auswertung der Meßergebnisse. Die Meßdaten werden übersichtlich visualisiert, gespeichert oder auf Tastendruck in Excel übertragen und können so z.B. per e-Mail versandt werden. Die integrierte, temperaturkompensierte pH-Wert-Messung erlaubt neben der Bestimmung des isoelektrischen Punktes (IEP) auch die Untersuchung der Korrelation zwischen dem pH-Wert, dem Polyelektrolytverbrauch und dem Strömungspotential einer Meßprobe.